Zitate des Künstlers Sebastian Bieniek,
öfter als Textkunst auf der Rückseite seiner Gemälde aufgeschrieben.
Zitate deutsch Nr. 2 (2013-2021):
----- 2014-2017 -----
2017
"Es gibt nichts Großes. Leider oder zum Glück besteht alles aus Kleinerem. Ganz egal wie tief man gräbt. Der sogenannte Atom ist nichts mehr als die Atempause bevor sich ein noch kleineres Atom findet. Das bedeutet nicht, dass es tatsächlich das kleinste Teil nicht gibt. Es bedeutet nur dass unsere Wahrnehmung früher oder später das wahrgenommene in rechts-links, oben-unten, gut-schlecht u. s. w. aufteilen muss. Und die Welt ist nichts anderes als unsere Wahrnehmung. Deshalb ist es so, dass es immer weiter gehen muss. Bis nichts mehr geht. Aber was nicht mehr geht, das wird umgehend weggeräumt, deshalb; was nicht geht, das gibt es auch nicht. Es gibt nur den nächsten Schritt."
(17.03.2017, Notizen)
"Macht ist wenn's nachgemacht wird."
(17.03.2017, Notizen)
"Ich beantworte alle zwei Tage die Frage danach was ist Kunst. Ich glaube das ist meine Kunst."
(09.03.2017, Notizen)
2016
"Wenn das Echte wie eine Täuschung aussieht und die Täuschung wie das Echte, dann muss es sich um mein künstlerisches Oeuvre handeln"
(03.05.2016, Notizen)
2014
"Alles fängt immer gleichzeitig an. Im Schönen ist von Anfang an auch das Hässliche und im Leben ist von Anfang an auch der Tod."
(08.04.2014, Notizen)
----- 2013 -----
"Bei all den noch so schlimmen Verlusten die im Leben möglich sind, muss man sich darüber im klaren sein, dass es nicht der Verlust ist, der weh tut, sondern nur der Gedanke daran."
(02.05.2013, Notizen)
"Mit dem Wissen ist es wie mit den unheilbaren Krankheiten. Wenn man sie einmal hat, wird man sie nie wieder los."
(03.04.2013, Notizen)
"Es gibt nichts fantasieloseres als ein kluger Mensch."
(07.03.2013, Notizen)
"Man braucht viel Unwissenheit um das Gefälle zu erzeugen, das Fantasie bedeutet."
(07.03.2013, Notizen)
E-Mail: mail(at)bieniek.at
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